Jubiläumsfahrt nach Würzburg vom 14.6. bis 16.06.2024

Aus Anlass unseres 10-jährigen Bestehens machten wir eine 3-Tages-Fahrt nach Würzburg. Schon die Anfahrt im Zug war sehr witzig, gespickt mit netten Begegnungen mit anderen Fahrgästen, denn natürlich fielen wir mit unseren lila T-Shirts auf. Gegen Mittag kamen wir in unserem super zentral gelegenen Hotel Franziskaner an, konnten dort unser Gepäck unterstellen und uns in kleinen Gruppen schon mal in der Stadt orientieren. Nach Bezug der Zimmer war um 15 Uhr eine Fahrt mit dem City Bus als kleine Stadtrundfahrt geplant. Wir konnten alle gemeinsam in dem ersten Wagen sitzen, hatten viel Spaß und konnten einen ersten Eindruck von der Residenz, der alten Universität, dem Bürgerspital und der Innenstadt bekommen. Danach ging es wieder in kleinen Gruppen in die Stadt, die Zeit wurde teilweise ausgiebig zum shoppen, zur Stadterkundung und für einen ersten Wein beim Brückenschoppen auf der alten Mainbrücke genutzt. Mit Sonne und Wolken hatten wir herrliches Stadt-Erkundungs-Wetter und einen sehr fotogenen Himmel für unsere vielen Fotos. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Alten Kranen direkt am Main, gingen die meisten von uns noch gemeinsam zum Weinfest im Hof des Bürgerspitals. Das Eröffnungsspiel der Fußball-EM mit deutscher Beteiligung wurde dort zwar übertragen, spielte bei uns aber eher eine untergeordnete Rolle. Da waren die leckeren Weine, die in 0,25 Liter Gläsern zu einem fairen Preis ausgeschenkt wurden eindeutig wichtiger.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel war wieder Zeit zur eigenen Gestaltung. Einige von uns nutzten die Zeit, um die alte Apotheke im Juliusspital zu suchen, die man leider nicht besichtigen konnte oder von der Festung Marienberg einen ausgiebigen Blick auf den Main und die Stadt zu werfen. Natürlich gehörte bei den Meisten auch der Brückenschoppen wieder zum Programm.

Um 14 Uhr trafen wir uns vor dem Hotel zu unserer gebuchten Stadtführung durch die Altstadt. Unsere Stadtführerin war unglaublich lustig, gut gelaunt und ausgesprochen sachkundig. Wir hatten alle zusammen viel Spaß, konnten die Altstadt auf uns wirken lassen und hörten am Ende der Führung auf der Brücke mit unserem mitgebrachten Wein aus dem Bürgerspital noch einiges über den Weinanbau in und um Würzburg. Abends gab es wieder ein gemeinsames Essen im Wirtshaus am Dom und danach klang der Tag in verschiedenen Gruppen auf dem Weinfest, auf der Dachterrasse des Hotels oder in der Kneipengasse aus.

Am Sonntagmorgen stand noch die Besichtigung der beeindruckenden Residenz an. Zum Glück hatten wir auch dafür unsere Stadtführerin bereits gebucht. Sie hat die alten Räume und das außergewöhnliche Gemälde der riesigen Gewölbedecke für uns mit Leben gefüllt und auf sehr moderne Art erklärt, warum der Fürstbischof jetzt unbedingt ein Stadtschloss brauchte!

Nach einer Stärkung im angrenzenden Biergarten konnten wir die Koffer im Hotel abholen und machten uns gegen 16 Uhr auf die Heimreise nach Gießen. Die Stimmung war, wie am ganzen Wochenende super und wir kehrten voller Eindrücke und mit vielen positiven Erlebnissen nach Hause zurück.

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